Es folgt die Ausschreibung unserer Reise von 2012.
Und hier gibt es auch noch einige Fotos dazu.
Unsere Tour nach Laos fand statt vom 17.11. – 2.12.2012.
Ich habe mich bei der Planung bemüht, Höhepunkte zu schaffen, aber dennoch viel Ruhe, Erholung, Beobachtung, eintauchen ins Land zu ermöglichen – auf Wunsch! Denn wer will, kann auch ganz schön aktiv werden. Wie immer werden wir die Möglichkeiten erst vor Ort besprechen und dann erst entscheidern, wer was machen will. Wir werden uns der Kultur nähern (vor allem in der alten Königsstadt Luang Prabang), der Natur natürlich (es erwarten uns teilweise spektakuläre Landschaftsbilder) und auch den Menschen dort, da wir Zeit zum Verweilen haben und uns auch viel in ländlichen Gegenden bewegen werden.
Ich selbst freue mich darauf, euch bei den verschiedenen bunten Nachtmärkten das traditionelle Essen dort vorstellen zu können, ein Muß. Und ich hoffe sehr, euch begeistern zu können für häufige Körperverwöhnprogramme, sei es Fußmassage, Rückenmassage oder sonst etwas aus den tollen Angeboten, die dort Tradition haben und für ein paar Dollar angeboten werden (Stundentarif!). Da wir nur zu fünft unterwegs sind, werden wir es einfach haben, uns abzustimmen.
Abflug 17.11.2012.
Ankunft Sonntag, 18.11.2012 abends
Es ist kein Zufall, dass wir unsere Tour in Vientiane beginnen. Es handelt sich zwar um die Hauptstadt von Laos, sicher aber um die gemächlichste Hauptstadt Asiens. Vientiane ist immer noch ein ruhiger und gemütlicher Ort, den man gut zu Fuß erkunden kann. Ein Spaziergang führt durch schattige Alleen, entlang der Flußpromenade, von einem Tempel zum nächsten, zum alten kolonialen Stadtviertel. Pause macht man in einer der berühmten Bäckereien. Und am Abend, bei Sonnenuntergang am Mekong und kaltem Beer Lao, spüren wir dann hoffentlich etwas von der buddhistischen Gelassenheit.
Ziel der zwei Tage in Vientiane ist es, anzukommen, die Atmosphäre der Stadt am Mekong aufzunehmen, Ruhe zu finden. „Beautysalons“ können uns dabei helfen – ich freue mich jetzt schon auf die eine oder andere Massage, nicht nur in Vientiane, das sollte sich doch unbedingt ausgehen!
Natürlich werden wir auch einige der Highlights besuchen. Am berühmtesten ist wohl Pha That Luang, das goldene Nationalsymbol der Stadt. Wir werden an einem Nachmittag dorthin gehen, um die Spiegelungen der untergehenden Sonne am Gold der Pagode zu sehen. Vor 16 Uhr kann auch der Innenraum der aus 16. Jahrhundert stammenden Stupa besucht werden. Rundum finden sich noch eine ganze Reihe weiterer Pagoden sowie, welch Zufall, Markt- und Souvenirstände mit teilweise schönem Kunsthandwerk.
Ein Muß ist der Tempel Wat Si Saket, der älteste der Stadt mit Tausenden von Buddhafiguren
Kurios der Triumphbogen von Vientiane, Patousay – Tor des Sieges, ein Denkmal für die Unabhängigkeitskämpfer gegen die französische Kolonialmacht. Er wurde in den 60er Jahren mit Zement erbaut, der eigentlich für den Bau eines Flughafens eingekauft worden war und wird deshalb spöttisch auch senkrechte Landebahn genannt. Von der Ferne gleicht er seinem Pariser Vorbild. Von der Nähe? Wir werden sehen… Auf jeden Fall hat man von oben einen wunderschönen Blick auf die Stadt und auf die schnurgerade auf den Triumphbogen zuführende laotische Champs-Elysée. Nach Sonnenuntergang gibt es davor oft Musik, die auf die Wasserfontänen des dazugehörigen Springbrunnens abgestimmt wird.
Empfehlenswert ist auch das Nationalmuseum (Revolutionsmuseum) der Stadt. Auf zwei Stockwerken lassen sich Geschichte und Politik des Landes nachvollziehen. Dort wartet ein Souvenirshop auf uns (auf mich?), der laotischen Silberschmuck und anderen für laotische Volksgruppen typischen Schmuck anbietet.
Wer Zeit und Lust hat, besucht ein Textilmuseum, das von der laotischen Frauenunion betrieben wird, mit bis zu 150 Jahre alten Textilien und Trachten, die für die unterschiedlichen Landesteile typisch sind.
Jetzt hab ich noch nichts von den Märkten erwähnt? Laotische Handwerksprodukte, die
Die Fahrt von Vientiane nach Vang Vieng, 3 bis 4 Stunden, ist spektakulär von den Landschaftsbildern her. Und gibt es ein paar Gründe, um Halt zu machen, wie Vang Sang. Hier sehen wir im Fels 10 Buddhastatuen aus dem 16. Jahrhundert, die bis zu 3 Meter hoch sind. Weiters werden wir in ein oder zwei Dörfern halt machen.
Wer aus Laos landschaftlich gesehen geradezu dramatische Fotos einer kleinen Stadt gesehen hat, hat vielleicht Vang Vieng gesehen: Wasser, Felsen, Häuser. Jetzt gibt es alle möglichen Aktivitäten hier, die nicht unsere sein werden, Kayak fahren, Klettern, Höhlen erforschen, dort ist eine Partymeile für junge Leute. Wir werden uns eine ruhige Unterkunft am Rande des Ortes suchen, die einmalige Szenerie genießen und nicht lange bleiben.
Die Fahrt von Vientiane nach Vang Vieng, 3 bis 4 Stunden, ist spektakulär von den Landschaftsbildern her. Und gibt es ein paar Gründe, um Halt zu machen, wie Vang Sang. Hier sehen wir im Fels 10 Buddhastatuen aus dem 16. Jahrhundert, die bis zu 3 Meter hoch sind. Weiters werden wir in ein oder zwei Dörfern halt machen.
Wer aus Laos landschaftlich gesehen geradezu dramatische Fotos einer kleinen Stadt gesehen hat, hat vielleicht Vang Vieng gesehen: Wasser, Felsen, Häuser. Jetzt gibt es alle möglichen Aktivitäten hier, die nicht unsere sein werden, Kayak fahren, Klettern, Höhlen erforschen, dort ist eine Partymeile für junge Leute. Wir werden uns eine ruhige Unterkunft am Rande des Ortes suchen, die einmalige Szenerie genießen und nicht lange bleiben.
berühmten bunten Stoffe für Wickelröcke und Kleider etc, es gibt Schönes zu entdecken. Einen Kochkurs könnten wir machen, und wer sportlich aktiv sein will, kann zweimal wöchentlich bei einem Lauf mitmachen (www.laohash.com), mit anschließendem gemütlichen Beisammensein. Auch per Fahrrad ist ein Ausflug möglich. Wir werden, wie immer, auswählen müssen, was uns im Moment zusagt. Dabei können sich auch kleine Gruppen bilden mit unterschiedlichen Interessen, wir machen dann eben einen gemeinsamen Treffpunkt aus.
Einen Tag reservieren wir für einen Wanderausflug in ländliches Gebiet, nach Phou Khao Khouay, was auf Deutsch Büffelhornberg heißt. Der über 1000 Meter hohe Berg ist Teil eines für seine Kiefernwälder bekannten Naturschutzgebietes. Die Umgebung wird vorwiegend von der Volksgruppe der Hmong bewohnt. Sie betreiben Landwirtschaft, und die Frauen weben Körbe aus Bambusfasern. Das Bergmassiv spielte während des Vietnamkrieges in den 70iger Jahren eine strategisch wichtige Rolle im. Die Hmong kämpften an der Seite der USA gegen die laotischen und vietnamesischen Sozialisten. Heute noch sieht man in Umrissen den von amerikanischen Truppen gegen Vietnam genützte Flughafen. Seit 1994 ist das Gebiet für Touristen wieder eröffnet, und politisch-historisches Interesse, die landschaftliche Schönheit sowie die interessante Volksgruppe der Hmong sind Gründe genug für einen Besuch. Zudem gibt’s hier auch wilde Elefanten, aber es wäre eher ein Zufall, wenn wir ihnen begegnen. Die Einwohner selbst haben sie von den Bergen heruntergeholt, als sie beschlossen, statt Gemüse das einträglichere Zuckerrohr anzubauen. Das haben die Elefanten gerochen, kamen und fraßen glücklich… Als einzige Lösung wurde gesehen, den Zuckerrohranbau zu beenden und wieder zum Gemüse zurückzukehren, um die Elefanten in die Berge zurückkehren zu lassen. Diese aber blieben auch ohne Zuckerrohr und richten nun beträchtliche Schäden für die Landwirte an. Glücklicherweise kann dies etwas ausgeglichen werden durch Touristen, die auf Elefantensuche gehen.
Mittwoch, 21.11 Fahrt nach Vang Vieng (3-4 Std)
Die Fahrt von Vientiane nach Vang Vieng, 3 bis 4 Stunden, ist spektakulär von den Landschaftsbildern her. Und gibt es ein paar Gründe, um Halt zu machen, wie Vang Sang. Hier sehen wir im Fels 10 Buddhastatuen aus dem 16. Jahrhundert, die bis zu 3 Meter hoch sind. Weiters werden wir in ein oder zwei Dörfern halt machen.
Wer aus Laos landschaftlich gesehen geradezu dramatische Fotos einer kleinen Stadt gesehen hat, hat vielleicht Vang Vieng gesehen: Wasser, Felsen, Häuser. Jetzt gibt es alle möglichen Aktivitäten hier, die nicht unsere sein werden, Kayak fahren, Klettern, Höhlen erforschen, dort ist eine Partymeile für junge Leute. Wir werden uns eine ruhige Unterkunft am Rande des Ortes suchen, die einmalige Szenerie genießen und nicht lange bleiben.
Donnerstag, 22.11. Fahrt nach Luang Prabang (6-7 Std)
Luang Prabang, die ehemalige Königsstadt, ist heute ein idyllisches Städtchen, umgeben von mit Regenwald bedeckten Hügeln. Hier sind unzählige alte Pagoden und Tempel zu finden, allein 33 Tempel stammen noch aus vorkolonialer Zeit. Seit Anfang der 90er Jahre wird die laotisch-koloniale Bausubstanz, ein nahezu unangetastetes Ensemble, nun geschützt als UNESCO Weltkulturerbe.
Wir schlendern entlang der beschauliche Hauptstraße mit all den kleinen Geschäften und Essmöglichkeiten; können immer wieder einen Blick auf die Flüsse Mekong und Nam Khan werfen und auf die Boote, die dort auf ihre unterschiedlichen Aufgaben warten. Sonnenuntergang am Mekong, natürlich! Wir sitzen am Ufer des Flusses, werden diese Momente wohl niemals mehr vergessen.
Wir sind nach Ankunft noch fünf volle Tage hier, haben also Zeit für Ausflüge aufs Land. Da gibt es einige Möglichkeiten, die wir dann vor Ort besprechen werden.
Mittwoch + Donnerstag, 28.+29.11. am Mekong per Boot
Nun ist es an der Zeit, die besondere Bedeutung des Flusses Mekong für die Laoten zu erahnen – Wasser spielt in den asiatischen Kulturen ja eine wichtige Rolle. Zwei Tage lang werden wir per Boot auf dem Fluß sein, mit Übernachtung in einem Dorf. Wir erleben das Treiben auf und am Fluß, kommen so Land und Leuten näher – sicher ein Höhepunkt unserer Reise.
Am Freitag, 30.11. Fahrt nach Chiang Rei
Wir überqueren die Grenze nach Thailand und haben eine schöne Fahrt im Goldenen Dreieck nach Chiang Rei vor uns.
Am Samstag, 1.12. Chiang Rei, abends Rückflug
Wir haben noch Zeit, einen Eindruck von Chiang Rei zu bekommen. Am Abend um 20.25 Uhr gehen die Flüge erst retour
in die Heimat, Ankunft Sonntag früh, 2.12.
So oder so ähnlich also wird unsere Tour sein… Wie immer in Asien weiß man erst im Nachhinein, welche Detailplanung so gar nicht passte, welche Überraschung zu den tollen Erlebnissen gehörte. Wir werden dafür offen sein!
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Und was kostet das?
Flüge ca. 1.150€ ab Zürich, München, Wien.
Begleitung Inge Sohm 780€ (Stand 2012) pro Person. Daraus decke ich meine Büro- und Reisekosten vor Ort.
Hotels (ca 30€ Einzelzimmer pro Person incl Frühstück), Essen und auch die Transfer- und Bootskosten sind billig in Laos.
Und so war es dann: FOTOS