Was. Geschäftsidee.
"Wann gehen wir wieder auf Reisen?" wurde ich privat immer wieder gefragt. Ich erkannte bald, was gesucht wurde: eine kleine Reisegruppe, langsames Tempo, Kontakt zu Menschen im Land, Freiräume. Daraus entwickelte ich Ende der Neunzigerjahre meine Geschäftsidee: individuell reisen in kleiner Gruppe in Afrika und Asien.
Seit 2016 mache ich dafür keine offenen Angebote mehr, sondern begleite nur mehr "fertige" Gruppen. Freundinnen und Bekannte sammeln und auf geht´s! Ab 7 Reiselustigen bin ich dabei (so Ziel und Datum passen), stocke selbst noch auf bis zu 12 Mitfahrende auf.
Es gibt viele Gründe, um "einfach unterwegs" zu sein:
- Sie wollen unbedingt nach Madagaskar oder Sansibar, aber keinesfalls mit 19 anderen und einem fixfertigen Programm.
- Ohne Begleitung reisen wäre okay - aber Sie haben keine Zeit oder keine Lust auf Organisation vor und während der Reise.
- Sie sind "GlobetrotterIn", wollen aber nicht mehr allein oder als Paar verreisen.
- Sie waren noch nie in Afrika, Asien und fühlen sich in Begleitung sicherer.
Was biete ich unter meiner Begleitung an?
Wir reisen in kleiner Gruppe von 12 Personen. Dies ermöglicht uns, spontan zu bleiben – erst später essen gehen, der Einladung zu einer Hochzeit folgen, kein Problem. Wir verwenden mit Taxi,
Bus, Bahn die von Einheimischen genutzten Strukturen, haben wenn sinnvoll auch ein eigenes Fahrzeug mit Fahrer, sind gern zu Fuß unterwegs. Immer wieder gibt es Kontakte zu einheimischen
Menschen, entweder weil ich sie schon kenne oder weil wir sie kennen lernen - bei dieser Art des Reisens glücklicherweise unvermeidlich, wenn man mit halbwegs offenem Herzen unterwegs ist.
Da nicht immer alle Reisenden dieselben Wünsche haben, kommt es vor, dass die Gruppe sich teilt: im Kaffeehaus sitzen und Wasserpfeife rauchen, mit einem einheimischen Begleiter wandern, ein Museum besuchen, für ein paar Stunden die Welt allein entdecken, ich organisiere das Nötige.
Ich gebe die Organisation einer Tour nicht wie sonst bei Reisebüros üblich an eine Agentur im besuchten Landes weiter, sondern schließe meine Kontakte zu Hotels und Begleitern vor Ort selbst. Dadurch ist abgesichert, dass unsere Begleiter sich in der Region auch wirklich auskennen, daß die für uns arbeitenden Menschen gut bezahlt werden und daß unser Geld in der bereisten Region bleibt - dafür gibt es wohl den Begriff sozialverträgliches Reisen.